Eine der Hauptfunktionen von PICO ist die Überwachung von Tankfüllständen. In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, welche Tanksensoren PICO unterstützt und wie Sie diese einfach konfigurieren können, um die Füllstände Ihrer Tanks präzise zu erfassen. Los geht’s!
PICO unterstützt sowohl Widerstands- als auch Spannungssensoren
Sie können alle analogen Sensoren verwenden, d.h. entweder Widerstandsensoren oder Spannungssensoren. Widerstandssensoren müssen einen Arbeitsbereich zwischen 0 und 65 Kiloohm haben, also werden auch Widerstandssensoren mit einem Arbeitsbereich zwischen 5 und 10 Kiloohm unterstützt. Spannungssensoren hingegen müssen einen Arbeitsbereich zwischen 0 und 75 Volt haben, zum Beispiel ein Tanksensor mit einem Arbeitsbereich zwischen 5 und 10 Volt.
So konfigurieren Sie die Kalibrierungspunkte
Werfen wir nun eine Blick auf die einzelnen Schritte, um Tanksensoren in Ihrem PICO richtig zu konfigurieren.
- Rufen Sie das Hauptmenü auf, indem Sie die rechte Taste gedrückt halten.
- Scrollen Sie nach unten zu Geräte, dann zu Tanks und schließlich zu Neu hinzufügen.
- Wählen Sie zunächst den Typ Ihres Tanks aus. Sie haben entweder einen Wassertank oder einen Kraftstofftank.
- Wählen Sie als Nächstes den Sensortyp (Widerstand oder Spannung) und den Eingang aus, an den der Sensor angeschlossen ist.
- Geben Sie außerdem die volle Kapazität des Tanks ein.
- Jetzt können Sie die Kalibrierungspunkte festlegen. Für gleichmäßig geformte Tanks empfehlen wir mindestens zwei Kalibrierungspunkte und für unregelmäßig geformte Tanks mindestens 3 Kalibrierungspunkte. Je mehr Kalibrierungspunkte Sie festlegen, desto genauer kann PICO die Tankfüllstände anzeigen. Sie können bis zu 11 Kalibrierungspunkte festlegen
So können Sie von einem bestehenden System umrüsten
Sie haben bereits ein anderes System installiert und möchten auf PICO umsteigen? Bei einem Wassertank ist das kein Problem, denn Sie können den Tank einfach ablassen und neu befüllen. Bei Kraftstofftanks empfehlen wir jedoch, die aktuelle Spannung oder den Widerstand zu notieren, den der Sensor anzeigt (siehe dazu die Kalibrierungspunkte).
Notieren Sie den Wert und fahren Sie zur Tankstelle, um Ihren Tank bis zum Rand zu füllen. Notieren Sie sich, wie viele Liter Sie in den Tank gefüllt haben. Ihr erster Kalibrierungspunkt ist der Wert für den vollen Tank. Der zweite Punkt ist der Wert für den vollen Tank minus der Liter, die Sie in den Tank gefüllt haben. Geben Sie als Eingangswert den Füllstand ein, den Sie vor dem Befüllen des Tanks hatten. Die Umrüstung Ihres PICO-Systems ist jetzt abgeschlossen.
Haben Sie Fragen zur Konfiguration der Wasser- und Kraftstofftanksensoren?
Senden Sie uns eine E-Mail an [email protected].
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Mit PICO können Sie die Füllstände Ihrer Tanks einfach und zuverlässig überwachen. Probieren Sie es noch heute aus!